Der italienische Tenor Omar Mancini studierte am Conservatorio Giuseppe Verdi in Mailand Klarinette bei Luigi Magistrelli, Operngesang bei Davide Gualtieri und Gianluca Valenti sowie Vokale Kammermusik bei Daniela Uccello. Er ist Preisträger und Finalist verschiedener internationaler Wettbewerbe, darunter der Opernwettbewerb Salvatore Licitra oder der Emerging Voices im Aslico-Wettbewerb. Von 2022 bis 2024 war er Mitglied des Jeune Ensemble des Grand Théâtre de Genève, wo er in „Nabucco“, „Maria Stuarda“, „Il ritorno d‘Ulisse in patria“ oder „Parsifal“ zu erleben war. Jüngst interpretierte er Wagner / „Mefistofele“, Elvino / „La sonnambula“, Italienischer Sänger / „Der Rosenkavalier“, Arbace / „Idomeneo“ und Frère Helie / „Saint François d’Assise“ sowie Conte di Bandiera / „La scuola de‘ gelosi“, Horatio und La Voix Imaginarie de Lélio / „Lélio ou Le Retour à la vie“, Guardian / „Acquaprofonda“ u.a. in Dresden, Barcelona, Genf, Torino oder Como. Auftritte auf dem Konzertpodium führten ihn zum Festival della Valle d’Itria, nach Bergamo, mit Beethovens 9. Sinfonie unter Michele Spotti nach Turin und in „Petite Messe Solennelle“ nach Genf. An der Deutschen Oper Berlin ist er bereits als Conte di Libenskof in „Il viaggio a Reims“ in Erscheinung getreten.