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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Martina  Russomanno

Martina Russomanno

Die gebürtige Italienerin wurde an der Universität Mozarteum Salzburg ausgebildet. Von 2021 bis 2023 war sie als junge Künstlerin an der Opéra national de Paris und bei den Salzburger Festspielen engagiert.

In der Spielzeit 2024/25 wird Martina Russomanno als Massenets Manon und Susanna (LE NOZZE DI FIGARO) in Turin sowie als Violetta (LA TRAVIATA) in Straßburg und am Grand Théâtre de Genève zu erleben sein. Zuvor gab sie ihr Debüt am Teatro alla Scala als Dircé (Cherubinis MÉDÉE), sie war Prinzessin Eudoxie (Halevys LA JUIVE) in Turin, Corinna (IL VIAGGIO A REIMS) beim Rossini-Festival, Fiordiligi (COSÌ FAN TUTTE) am ROH in Maskat, Marzelline (Beethovens FIDELIO) in Venezuela unter der Leitung von Gustavo Dudamel und in Dijon. Im November 2024 wirkte sie als Solistin im Rahmen der Festlichen Opernnacht für die Deutsche AIDS-Stiftung an der Deutschen Oper Berlin mit und kehrt im Dezember als Madama Cortese in IL VIAGGIO A REIMS hierher zurück.

Martina Russomanno hat mehrere Preise bei Wettbewerben wie CLIP, AsLiCo und Vincerò gewonnen. Außerdem wurde sie mit dem Prix Carpeaux 2022 der Pariser Oper und dem Vougeot Musique et Vin 2023 ausgezeichnet.

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DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 12. Fensterchen

Heute im Parkettfoyer: „Die Schneekönigin“ als Live-Hörspiel
Eine Lesung mit Burkhard Ulrich und Fanny Frohnmeyer sowie am Schlagzeug Lukas Zeuner
17.00 Uhr / Parkettfoyer
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


„Seht! nun fangen wir an. Wenn wir am Ende der Geschichte sind, wissen wir mehr als jetzt, denn es war ein böser Kobold! Es war einer der allerärgsten, es war der Teufel! Eines Tages war er recht bei Laune, denn er hatte einen Spiegel gemacht, welcher die Eigenschaft besaß, dass alles Gute und Schöne, was sich darin spiegelte, fast zu nichts zusammenschwand, aber das, was nichts taugte und sich schlecht ausnahm, hervortrat und noch ärger wurde. Die herrlichsten Landschaften sahen wie gekochter Spinat darin aus, und die besten Menschen wurden widerlich oder standen auf dem Kopfe ohne Rumpf“, so beginnt das Märchen „Die Schneekönigin“ von Hans Christian Andersen.

Durch einen unglücklichen Zufall springt ein Splitter dieses üblen Zauberspiegels in Kays Herz, woraufhin er das Leben in seinem kleinen Städtchen plötzlich ganz scheußlich findet und sich von der fiesen Schneekönigin in den hohen Norden mitnehmen lässt. Doch Kays Freundin Gerda zieht los, um ihren besten Freund zu retten. Mit Hilfe von Krähe und Rentier findet sie am Ende den Weg in den kalten Norden Lapplands und kann mit der wahren Macht der Freundschaft und des Lachens ihren Kay aus den Klauen der Schneekönigin befreien.

Heute lesen im Foyer der Tenor Burkhard Ulrich und die Leiterin unserer Jungen Deutschen Oper Fanny Frohnmeyer dieses berührende und wunderschöne Märchen Hans Christian Andersens für alle großen und kleinen Märchen-Fans! Und unser Schlagzeuger Lukas Zeuner steuert mit Marimbas, einem Xylophon und allen möglichen (und unmöglichen) Rhythmus- und Klanginstrumenten den Sound zur Geschichte bei. Und das live und ganz nahe dem Publikum neben dem großen Tannenbaum im Parkettfoyer.