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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Pene Pati

Pene Pati

Der samoanische Tenor Pene Pati wurde nach seinen frühen Debüts als Il Duca di Mantova / RIGOLETTO an der San Francisco Opera unter Nicola Luisotti und Percy / ANNA BOLENA an der Opéra national de Bordeaux unter Paul Daniel als „die außergewöhnlichste Tenorentdeckung des letzten Jahrzehnts“ (Opéra-Online) gefeiert. Im Jahr 2022 gewann er den International Opera Awards 2022 Reader's Choice Award.

Pene Patis selbstbetiteltes Debütalbum mit italienischen und französischen Arien, das er mit dem Orchestre National Bordeaux Aquitaine und Emmanuel Villaume aufgenommen hat, wurde 2022 veröffentlicht und erhielt eine Reihe von Fünf-Sterne-Kritiken sowie den Opus Klassik 2022 Newcomer of the Year Award.

Pati gilt als einer der aufregendsten Künstler seiner Generation und hat in den letzten Spielzeiten zahlreiche wichtige Debüts gegeben, darunter Nemorino / L'ELISIR D'AMORE an der Opéra national de Paris, Roméo / ROMÉO ET JULIETTE an der San Francisco Opera, der Opéra Comique und der Opéra national de Bordeaux, Alfredo / LA TRAVIATA an der Staatsoper Berlin, der Niederländischen Nationaloper und dem Bolschoi-Theater, Edgardo / LUCIA DI LAMMERMOOR am Teatro San Carlo di Napoli, Percy / ANNA BOLENA an der Wiener Staatsoper und Amenophis / MOÏSE ET PHARAON beim Festival d'Aix-en-Provence.

An der Deutschen Oper Berlin debütierte er im Dezember 2023 als Alfredo in LA TRAVIATA.

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DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 12. Fensterchen

Heute im Parkettfoyer: „Die Schneekönigin“ als Live-Hörspiel
Eine Lesung mit Burkhard Ulrich und Fanny Frohnmeyer sowie am Schlagzeug Lukas Zeuner
17.00 Uhr / Parkettfoyer
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


„Seht! nun fangen wir an. Wenn wir am Ende der Geschichte sind, wissen wir mehr als jetzt, denn es war ein böser Kobold! Es war einer der allerärgsten, es war der Teufel! Eines Tages war er recht bei Laune, denn er hatte einen Spiegel gemacht, welcher die Eigenschaft besaß, dass alles Gute und Schöne, was sich darin spiegelte, fast zu nichts zusammenschwand, aber das, was nichts taugte und sich schlecht ausnahm, hervortrat und noch ärger wurde. Die herrlichsten Landschaften sahen wie gekochter Spinat darin aus, und die besten Menschen wurden widerlich oder standen auf dem Kopfe ohne Rumpf“, so beginnt das Märchen „Die Schneekönigin“ von Hans Christian Andersen.

Durch einen unglücklichen Zufall springt ein Splitter dieses üblen Zauberspiegels in Kays Herz, woraufhin er das Leben in seinem kleinen Städtchen plötzlich ganz scheußlich findet und sich von der fiesen Schneekönigin in den hohen Norden mitnehmen lässt. Doch Kays Freundin Gerda zieht los, um ihren besten Freund zu retten. Mit Hilfe von Krähe und Rentier findet sie am Ende den Weg in den kalten Norden Lapplands und kann mit der wahren Macht der Freundschaft und des Lachens ihren Kay aus den Klauen der Schneekönigin befreien.

Heute lesen im Foyer der Tenor Burkhard Ulrich und die Leiterin unserer Jungen Deutschen Oper Fanny Frohnmeyer dieses berührende und wunderschöne Märchen Hans Christian Andersens für alle großen und kleinen Märchen-Fans! Und unser Schlagzeuger Lukas Zeuner steuert mit Marimbas, einem Xylophon und allen möglichen (und unmöglichen) Rhythmus- und Klanginstrumenten den Sound zur Geschichte bei. Und das live und ganz nahe dem Publikum neben dem großen Tannenbaum im Parkettfoyer.