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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Roman Burdenko

Roman Burdenko

Roman Burdenko, geboren in Barnaul / Russland, studierte an den Konservatorien in Novosibirsk und St. Petersburg. Er wurde mit zahlreichen Preisen bei internationalen Gesangswettbewerben ausgezeichnet, darunter Plácido Domingos Operalia in Peking (2012) und die International Hans Gabor Belvedere Singing Competition in Amsterdam (2013).

Seit 2013 gastiert er regelmäßig am Mariinski-Theater in St. Petersburg, wo er bisher u. a. als Escamillo / CARMEN, Robert / JOLANTHE, in der Titelrolle von EUGEN ONEGIN, als Belcore / DER LIEBESTRANK, Don Carlo / DIE MACHT DES SCHICKSALS, Graf Luna / DER TROUBADOUR, Le Grand Prêtre / SAMSON ET DALILA und Silvio / DER BAJAZZO zu erleben war.

Er debütierte am Grand Théâtre de Genève als Nabucco, beim Glyndebourne Festival als Ford / FALSTAFF, an der Opéra de Lille als Enrico / LUCIA DI LAMMERMOOR und beim Las Palmas de Gran Canaria Opera Festival als Riccardo / I PURITANI, sang Belcore / DER LIEBESTRANK an der Bayerischen Staatsoper und kehrte als Giorgio Germont / LA TRAVIATA nach Glyndebourne zurück. Zuletzt sang er Alfio / CAVALLERIA RUSTICANA und Tonio / PAGLIACCI am Teatro Municipal de Santiago de Chile, Ford / FALSTAFF an der Royal Danish Opera in Kopenhagen und Graf Tomski / PIQUE DAME am Opernhaus Zürich, wo er bereits 2015/2016 als Ford zu erleben war. Er sang u. a. Stankar / STIFFELIO in Bilbao und Dunois in einer konzertanten Version von Tschaikowskijs ORLEANSKAYA DEVA in Genf singen. Darüber hinaus sang er die Titelpartien in FÜRST IGOR und ALEKO, Escamillo / CARMEN, Germont / LA TRAVIATA und Valentin / FAUST in Novosibirsk, am Mikhailovsky Theater in St. Petersburg Marcello / LA BOHEME, Ibn-Hakia / JOLANTHE, Anckarström / EIN MASKENBALL und Graf Tomski / PIQUE DAME.

Zu seinen jüngsten Engagements zählen u. a. seine Rückkehr ans Grand Théâtre de Genève als Andrej Schtschelkalow / BORIS GODUNOW, an die Deutsche Oper Berlin als Gerard / ANDREA CHENIER, ans Bolschoi Theater als Rodrigo / DON CARLO sowie ans Opernhaus Zürich als Lord Enrico Ashton / LUCIA DI LAMMERMOOR. Am Mariinsky singt er u. a. Rigoletto, Eugen Onegin, Ezio / ATTILA, Amonasro / AIDA, Fürst Igor und Escamillo / CARMEN.

An der Deutschen Oper Berlin gab er am 19. November 2016 sein Hausdebüt als Graf René Anckarström. Seitdem kehrt er regelmäßig an das Haus in der Bismarckstraße zurück.

Spielplan

In Produktionen wie

Videos

Giuseppe Verdi: Macbeth
Video – 03:02 min

Giuseppe Verdi: Macbeth

Giuseppe Verdi: Macbeth – Ein Kurzteaser
Video – 00:45 min

Giuseppe Verdi: Macbeth – Ein Teaser

Ein Probenbesuch bei „Macbeth“
Video – 02:54 min

Probenbesuch bei „Macbeth“

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DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 12. Fensterchen

Heute im Parkettfoyer: „Die Schneekönigin“ als Live-Hörspiel
Eine Lesung mit Burkhard Ulrich und Fanny Frohnmeyer sowie am Schlagzeug Lukas Zeuner
17.00 Uhr / Parkettfoyer
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


„Seht! nun fangen wir an. Wenn wir am Ende der Geschichte sind, wissen wir mehr als jetzt, denn es war ein böser Kobold! Es war einer der allerärgsten, es war der Teufel! Eines Tages war er recht bei Laune, denn er hatte einen Spiegel gemacht, welcher die Eigenschaft besaß, dass alles Gute und Schöne, was sich darin spiegelte, fast zu nichts zusammenschwand, aber das, was nichts taugte und sich schlecht ausnahm, hervortrat und noch ärger wurde. Die herrlichsten Landschaften sahen wie gekochter Spinat darin aus, und die besten Menschen wurden widerlich oder standen auf dem Kopfe ohne Rumpf“, so beginnt das Märchen „Die Schneekönigin“ von Hans Christian Andersen.

Durch einen unglücklichen Zufall springt ein Splitter dieses üblen Zauberspiegels in Kays Herz, woraufhin er das Leben in seinem kleinen Städtchen plötzlich ganz scheußlich findet und sich von der fiesen Schneekönigin in den hohen Norden mitnehmen lässt. Doch Kays Freundin Gerda zieht los, um ihren besten Freund zu retten. Mit Hilfe von Krähe und Rentier findet sie am Ende den Weg in den kalten Norden Lapplands und kann mit der wahren Macht der Freundschaft und des Lachens ihren Kay aus den Klauen der Schneekönigin befreien.

Heute lesen im Foyer der Tenor Burkhard Ulrich und die Leiterin unserer Jungen Deutschen Oper Fanny Frohnmeyer dieses berührende und wunderschöne Märchen Hans Christian Andersens für alle großen und kleinen Märchen-Fans! Und unser Schlagzeuger Lukas Zeuner steuert mit Marimbas, einem Xylophon und allen möglichen (und unmöglichen) Rhythmus- und Klanginstrumenten den Sound zur Geschichte bei. Und das live und ganz nahe dem Publikum neben dem großen Tannenbaum im Parkettfoyer.