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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Teresa Romano

Teresa Romano

Als dramatischer Mezzosopran „mit einer privilegierten Klangfarbe“, der „von tiefen Tönen, die reich an Obertönen sind, zu strahlenden hohen Tönen ohne Brüche aufsteigt“ (Elvio Giudici), „einer breiten und dunklen Stimme“ sowie „mit einem überwältigenden Temperament“ (Andrea Merli), begann Teresa Romanò ihre Karriere bereits in jungen Jahren. Sie debütierte zunächst als Sopranistin in Rollen wie Fiordiligi / COSÌ FAN TUTTE, Vitellia / LA CLEMENZA DI TITO, Margherita / MEFISTOFELE, Leonora / IL TROVATORE und LA FORZA DEL DESTINO, Amelia / UN BALLO IN MASCHERA und Maddalena di Coigny / ANDREA CHÉNIER. Später übernahm sie die Rolle der Turandot in Puccinis Meisterwerk am Teatro Filarmonico in Verona, am Regio in Turin, am Palau de les Arts in Valencia und am La Fenice in Venedig.

Schließlich vollzog sie den endgültigen Übergang zum Mezzosopran-Repertoire, indem sie 2019 als Amneris in AIDA im Festspielhaus in Erl debütierte und dann 2022 mit ihrem Debüt als Principessa di Bouillon in ADRIANA LECOUVREUR in Piacenza und am Teatro Comunale di Modena und anschließend am Teatro Verdi in Salerno unter der Leitung von Daniel Oren fortfuhr.

Im selben Jahr gab sie ihr Debüt als Eboli / DON CARLO am Nationaltheater Vilnius in Litauen unter der Leitung von Sesto Quatrini und als Laura Adorno in Ponchiellis LA GIOCONDA am Philharmonischen Theater von Verona und an den Opernhäusern der Lombardei. Im Dezember sang sie erneut Amneris an der Staatsoper Prag unter der Leitung von Andriy Yurkevych. Im Jahr 2023 gab sie ihr Debüt in Japan am Tokyo Metropolitan Theater als Santuzza unter der Leitung von Asher Fisch.

Sie hat unter der Leitung berühmter Dirigenten wie Claudio Abbado, Jeffrey Tate, Riccardo Muti, Daniele Gatti, Yuri Temirkanov, Gianandrea Noseda, Renato Palumbo, Pier Giorgio Morandi, Maurizio Benini, Daniel Oren, Donato Renzetti, Ottavio Dantone, Jader Bignamini, Alpesh Chauhan, Sesto Quatrini und Asher Fisch gesungen und mit Regisseuren wie Luca Ronconi, Filippo Crivelli, David Mc Vicar, Giorgio Strehler, Michael Hampe, Pier Luigi Pizzi, Emma Dante, Stefano Poda, Lorenzo Mariani und Denis Krief gearbeitet.

Als Studentin der Accademia del Teatro alla Scala im Zweijahreszeitraum von 2005 bis 2007 gewann sie den ersten Preis im Wettbewerb „Voci Verdiane“ in Busseto 2008, den ersten Preis im Wettbewerb „Viotti“ in Vercelli 2012 und den zweiten Preis im Wettbewerb „Elizabeth Connell“ in Sidney 2014. Sie war auch die einzige italienische Finalistin beim BBC Cardiff Singer of the World Competition 2013.

Zu ihren jüngsten und zukünftigen Engagements gehören DON CARLO und FEDORA im Circuito Emiliano, ihr Debüt am Teatro Real in Madrid mit ADRIANA LECOUVREUR und an der Deutschen Oper Berlin mit LA GIOCONDA.

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Adventskalender im Foyer: Das 12. Fensterchen

Heute im Parkettfoyer: „Die Schneekönigin“ als Live-Hörspiel
Eine Lesung mit Burkhard Ulrich und Fanny Frohnmeyer sowie am Schlagzeug Lukas Zeuner
17.00 Uhr / Parkettfoyer
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


„Seht! nun fangen wir an. Wenn wir am Ende der Geschichte sind, wissen wir mehr als jetzt, denn es war ein böser Kobold! Es war einer der allerärgsten, es war der Teufel! Eines Tages war er recht bei Laune, denn er hatte einen Spiegel gemacht, welcher die Eigenschaft besaß, dass alles Gute und Schöne, was sich darin spiegelte, fast zu nichts zusammenschwand, aber das, was nichts taugte und sich schlecht ausnahm, hervortrat und noch ärger wurde. Die herrlichsten Landschaften sahen wie gekochter Spinat darin aus, und die besten Menschen wurden widerlich oder standen auf dem Kopfe ohne Rumpf“, so beginnt das Märchen „Die Schneekönigin“ von Hans Christian Andersen.

Durch einen unglücklichen Zufall springt ein Splitter dieses üblen Zauberspiegels in Kays Herz, woraufhin er das Leben in seinem kleinen Städtchen plötzlich ganz scheußlich findet und sich von der fiesen Schneekönigin in den hohen Norden mitnehmen lässt. Doch Kays Freundin Gerda zieht los, um ihren besten Freund zu retten. Mit Hilfe von Krähe und Rentier findet sie am Ende den Weg in den kalten Norden Lapplands und kann mit der wahren Macht der Freundschaft und des Lachens ihren Kay aus den Klauen der Schneekönigin befreien.

Heute lesen im Foyer der Tenor Burkhard Ulrich und die Leiterin unserer Jungen Deutschen Oper Fanny Frohnmeyer dieses berührende und wunderschöne Märchen Hans Christian Andersens für alle großen und kleinen Märchen-Fans! Und unser Schlagzeuger Lukas Zeuner steuert mit Marimbas, einem Xylophon und allen möglichen (und unmöglichen) Rhythmus- und Klanginstrumenten den Sound zur Geschichte bei. Und das live und ganz nahe dem Publikum neben dem großen Tannenbaum im Parkettfoyer.