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Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Jeremy Bines

Jeremy Bines

Jeremy Bines ist seit Beginn der Spielzeit 2017/18 als Chordirektor an der Deutschen Oper Berlin tätig. Der in Belfast geborene Dirigent britischer, irischer und deutscher Herkunft studierte an der Universität Cambridge und am National Opera Studio in London. Nachdem er einige Jahre als freiberuflicher Korrepetitor für Ensembles wie die Royal Opera Covent Garden und die English National Opera gearbeitet hatte, übernahm Jeremy Bines 2007 den Posten des Chorleiters an der Königlichen Dänischen Oper und 2009 beim berühmten Glyndebourne Festival. Er ist nach wie vor der dienstälteste Chorus Master in Glyndebourne und war während seiner Zeit dort für die Erfolge des Chors in Produktionen wie BILLY BUDD, DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG, SAUL und BÉATRICE ET BÉNÉDICT verantwortlich, die von der Kritik durchweg gelobt wurden: „Der Chor ist die Seele von allem, was Glyndebourne ist und wofür es steht: Jedes Jahr kann man nur staunen über die frische Schönheit des Klangs, den er erzeugt, sowie über sein einfallsreiches und phantasievolles Schauspiel... Glyndebournes Chor ist etwas Besonderes“ (Telegraph, 29. Juli 2015). Als erfahrener Dirigent leitete er auch Aufführungen von A MIDSUMMER NIGHT'S DREAM und LA BOHÈME mit dem London Philharmonic Orchestra beim Glyndebourne Festival.



Zu den Höhepunkten von Bines' Wirken an der Deutschen Oper Berlin gehört seine hochgelobte Arbeit mit dem Chor bei Produktionen von LE PROPHÈTE, DAS WUNDER DER HELIANE, OCEANE, LA SONNAMBULA und kürzlich Brittens WAR REQUIEM in der Philharmonie („Der Star des Abends war der Chor“ – Berliner Morgenpost, 11. September 2021).

Spielplan

In Produktionen wie

Videos

Das Wunder der Heliane
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Erich Wolfgang Korngold: Das Wunder der Heliane

Franz Schreker: Der Schatzgräber
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Pjotr I. Tschaikowskij: Pique Dame
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Les Vêpres Siciliennes – The Making-Of
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Giuseppe Verdi: Les Vêpres Siciliennes
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Giuseppe Verdi: Les Vêpres Siciliennes

Johann Sebastian Bach: Matthäus-Passion
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Duett #12 ... Ein Gespräch mit Jeremy Bines
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Duett #12 ... Im Gespräch mit Jeremy Bines

Richard Wagner: Götterdämmerung
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Richard Wagner: Götterdämmerung

Richard Wagner: Tannhäuser
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Richard Wagner: Tannhäuser [2019]

Giuseppe Verdi: Simon Boccanegra
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Giuseppe Verdi: Simon Boccanegra

Giuseppe Verdi: Nabucco (2022)
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Giuseppe Verdi: Nabucco (2022)

La forza del destino
Video – 02:24 min

Giuseppe Verdi: La forza del destino

Riccardo Zandonai: Francesca da Rimini
Video – 02:28 min

Riccardo Zandonai: Francesca da Rimini

Rued Langgaard: Antikrist
Video – 02:21 min

Rued Langgaard: Antikrist

Giuseppe Verdi: Rigoletto
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Giuseppe Verdi: Rigoletto (2022)

Jeremy Bines über Gustav Mahlers 2. Sinfonie (Ein Teaser)
Video – 02:34 min

Jeremy Bines über Gustav Mahlers 2. Sinfonie

Detlev Glanerts OCEANE
Video – 02:10 min

Detlev Glanert: Oceane

Vincenzo Bellini: La Sonnambula
Video – 02:33 min

Vincenzo Bellini: La Sonnambula

Giacomo Meyerbeer: Le Prophète
Video – 02:19 min

Giacomo Meyerbeer: Le Prophète

Jules Massenet: Don Quichotte
Video – 02:05 min

Jules Massenet: Don Quichotte

Alban Berg: Wozzeck
Video – 02:19 min

Alban Berg: Wozzeck

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DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 12. Fensterchen

Heute im Parkettfoyer: „Die Schneekönigin“ als Live-Hörspiel
Eine Lesung mit Burkhard Ulrich und Fanny Frohnmeyer sowie am Schlagzeug Lukas Zeuner
17.00 Uhr / Parkettfoyer
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


„Seht! nun fangen wir an. Wenn wir am Ende der Geschichte sind, wissen wir mehr als jetzt, denn es war ein böser Kobold! Es war einer der allerärgsten, es war der Teufel! Eines Tages war er recht bei Laune, denn er hatte einen Spiegel gemacht, welcher die Eigenschaft besaß, dass alles Gute und Schöne, was sich darin spiegelte, fast zu nichts zusammenschwand, aber das, was nichts taugte und sich schlecht ausnahm, hervortrat und noch ärger wurde. Die herrlichsten Landschaften sahen wie gekochter Spinat darin aus, und die besten Menschen wurden widerlich oder standen auf dem Kopfe ohne Rumpf“, so beginnt das Märchen „Die Schneekönigin“ von Hans Christian Andersen.

Durch einen unglücklichen Zufall springt ein Splitter dieses üblen Zauberspiegels in Kays Herz, woraufhin er das Leben in seinem kleinen Städtchen plötzlich ganz scheußlich findet und sich von der fiesen Schneekönigin in den hohen Norden mitnehmen lässt. Doch Kays Freundin Gerda zieht los, um ihren besten Freund zu retten. Mit Hilfe von Krähe und Rentier findet sie am Ende den Weg in den kalten Norden Lapplands und kann mit der wahren Macht der Freundschaft und des Lachens ihren Kay aus den Klauen der Schneekönigin befreien.

Heute lesen im Foyer der Tenor Burkhard Ulrich und die Leiterin unserer Jungen Deutschen Oper Fanny Frohnmeyer dieses berührende und wunderschöne Märchen Hans Christian Andersens für alle großen und kleinen Märchen-Fans! Und unser Schlagzeuger Lukas Zeuner steuert mit Marimbas, einem Xylophon und allen möglichen (und unmöglichen) Rhythmus- und Klanginstrumenten den Sound zur Geschichte bei. Und das live und ganz nahe dem Publikum neben dem großen Tannenbaum im Parkettfoyer.