Newsletter

Aktuelles zum Spielplan
Persönliche Empfehlungen
Besondere Aktionen ...
Seien Sie immer gut informiert!

Newsletter abonnieren

Abonnieren Sie unseren Newsletter und erhalten Sie 25% Ermäßigung bei Ihrem nächsten Kartenkauf

* Pflichtfeld





Newsletter

Ensemble - Deutsche Oper Berlin

Orchester der Deutschen Oper Berlin

Orchester der Deutschen Oper Berlin

Die wechselvolle Geschichte des Orchesters der Deutschen Oper Berlin ist eng mit der der Stadt Berlin verknüpft. Es war fast eine kleine Kulturrevolution, die Berlins Bürger wagten, als sie 1912 ein eigenes Opernhaus gründeten, das mit einem weitgehenden Verzicht auf Logen das Ideal eines „demokratischen“ Opernhauses verkörperte und von allen Plätzen besten Klang und volle Sicht auf die Bühne bot. In den 1920er Jahren leiteten regelmäßig berühmte Gastdirigenten wie Wilhelm Furtwängler und Bruno Walter das Orchester, und es entstanden damals schon die ersten Schallplatteneinspielungen. Die unheilvolle Zeit des Nationalsozialismus, als zahlreiche jüdische Mitglieder verfolgt wurden und das Orchester verlassen mussten, gipfelte in der Zerstörung des Hauses im Zweiten Weltkrieg. Danach musste sich die Deutsche Oper lange mit Ausweichquartieren arrangieren, bevor 1961 schließlich das Opernhaus in der Bismarckstraße eröffnet wurde, in dem sie bis heute residiert. Seitdem ist die Deutsche Oper Berlin mit ihren 1860 Plätzen nicht nur das größte Opernhaus Berlins mit hervorragenden Sicht- und Akustikverhältnissen, sondern auch eine erste Adresse in der internationalen Opernwelt.

Die Reihe der musikalischen Leiter, die als Gast oder als Chefdirigent am Pult des Orchesters standen, ist beeindruckend und reicht von Lorin Maazel, Herbert von Karajan und Giuseppe Sinopoli bis hin zu Sir Simon Rattle oder Christian Thielemann, der das Orchester von 1997 bis 2004 als Generalmusikdirektor leitete. Seit 2009 wirkt an dieser Stelle mit Sir Donald Runnicles ein weiterer international renommierter Dirigent. Die herausragende Zusammenarbeit zwischen dem Orchester und seinem Chefdirigenten wird nach einer vorzeitigen Vertragsverlängerung bis zum Jahr 2026 fortgesetzt.

Ein künstlerischer Schwerpunkt der Deutschen Oper Berlin liegt in der Pflege der Werke von Richard Wagner und Richard Strauss. Besonders die Wagnertradition des Orchesters zeigt sich auch darin, dass viele seiner Mitglieder das Orchester der Bayreuther Festspiele verstärken. Ein weiteres wichtiges Element im künstlerischen Profil ist die kontinuierliche Auseinandersetzung mit der Musik der Gegenwart. Zahlreiche Komponisten arbeiteten eng und produktiv mit dem Orchester zusammen, so kam es 2017 mit der Premiere der Oper L‘INVISIBLE zu einer neuerlichen Zusammenarbeit mit Aribert Reimann, den eine längere Uraufführungsgeschichte mit dem Orchester des Hauses verband. Detlev Glanerts 2019 entstandene Oper OCEANE wurde mit einem International Opera Award für die „Beste Uraufführung des Jahres“ ausgezeichnet, darauf folgten Chaya Czernowins HEART CHAMBER und zuletzt Giorgio Battistellis IL TEOREMA DI PASOLINI.

Neben den Opernvorstellungen gibt das Orchester der Deutschen Oper Berlin regelmäßig Sinfoniekonzerte mit führenden Solist*innen und ist dabei sowohl im eigenen Haus wie in der Berliner Philharmonie zu erleben. Zudem bereichern zahlreiche von Mitgliedern des Orchesters gebildete Ensembles – vom Streichquartett bis zur Bigband – mit ihren Konzerten den Spielplan der Deutschen Oper. Die Konzertreihe „Wider das Vergessen“ hat sich zum Ziel gesetzt, die Erinnerung an die ab 1933 vertriebenen und ermordeten Mitglieder des Hauses wachzuhalten.

Die Diskografie des Orchesters umfasst mehr als 200 Titel, zu denen zahlreiche herausragende Einspielungen gehören. In den vergangenen Jahren wurden etliche zentrale Neuproduktionen auf CD oder DVD festgehalten und vielfach preisgekrönt. So wurden die DVDs von Janáčeks JENUFA und Zemlinskys DER ZWERG unter Sir Donald Runnicles ebenso für einen Grammy nominiert wie die Aufnahme von Korngolds DAS WUNDER DER HELIANE. Mit der hoch gelobten DVD-Aufzeichnung der Neuproduktion von Wagners DER RING DES NIBELUNGEN unter der Leitung von Sir Donald Runnicles hat das Orchester der Deutschen Oper Berlin seine Stellung als führendes Wagnerorchester unterstrichen, von den Uraufführungen der letzten Jahre sind Scartazzinis EDWARD II., Reimanns L’INVISIBLE und Glanerts OCEANE auf CD erschienen.

Spielplan

Sinfoniekonzert: Richard Strauss

Sinfoniekonzert: Rimski-Korsakow und Ravel

In Produktionen wie

Videos

Adelle Eslinger-Runnicles, Evgeny Nikiforov spielen „Begleitungsmusik zu einer Lichtspielscene“ von Arnold Schönberg
Video – 09:07 min

„Begleitungsmusik zu einer Lichtspielscene“ Arnold Schönberg – (Der Zwerg)

Das Wunder der Heliane
Video – 02:11 min

Erich Wolfgang Korngold: Das Wunder der Heliane

Giuseppe Verdi: Aida (2024)
Video – 02:45 min

Giuseppe Verdi: Aida (2024)

Giuseppe Verdi: Aida
Video –

Giuseppe Verdi: Aida

Aida – The Making-Of
Video – 05:19 min

Aida – The Making-Of

Daniela Candillari über Léo Delibes' Lakmé
Video – 02:45 min

Daniela Candillari über Léo Delibes' Lakmé

Richard Wagner: Götterdämmerung
Video – 02:59 min

Richard Wagner: Götterdämmerung

Die Walküre
Video – 02:56 min

Richard Wagner: Die Walküre

Richard Wagner: Das Rheingold
Video – 03:06 min

Richard Wagner: Das Rheingold

Gioacchino Rossini: Il viaggio a Reims
Video – 02:09 min

Gioacchino Rossini: Il viaggio a Reims

Der fliegende Holländer
Video – 02:03 min

Richard Wagner: Der fliegende Holländer

La forza del destino
Video – 02:24 min

Giuseppe Verdi: La forza del destino

Giacomo Puccini: La Bohème
Video – 01:58 min

Giacomo Puccini: La Bohème (2018)

Die Fledermaus
Video – 02:26 min

Johann Strauß: Die Fledermaus

Sara Jakubiak singt die Arie der Heliane „Ich ging zu ihm“
Video – 07:01 min

„Ich ging zu ihm“ (Das Wunder der Heliane)

Dido © 2017, Eike Walkenhorst
Video – 03:28 min

Michael Hirsch und Henry Purcell: Dido

Giacomo Meyerbeer: Le Prophète
Video – 02:19 min

Giacomo Meyerbeer: Le Prophète

Jules Massenet: Don Quichotte
Video – 02:05 min

Jules Massenet: Don Quichotte

Heart Chamber. Ein Film von Uli Aumüller
Video – 42:57 min

Chaya Czernowin: Heart Chamber. Ein Film von Uli Aumüller

Chaya Czernowin: Heart Chamber
Video – 01:56 min

Chaya Czernowin: Heart Chamber

Death in Venice
Video – 04:11 min

Death in Venice – The Making-Of

Death in Venice
Video – 02:09 min

Benjamin Britten: Death in Venice

A Midsummer Night’s Dream
Video – 02:17 min

Benjamin Britten: A Midsummer Night’s Dream

Faust – Hinter den Kulissen
Video –

Faust – Hinter den Kulissen

Verlosung: 3*1 CD-Box „L’Invisible“ von Aribert Reimann
Video – 02:14 min

Aribert Reimann: L'Invisible

Publikumsstimmen zu Uraufführung von L'Invisible
Video – 02:15 min

L'Invisible: Publikumsstimmen zur Uraufführung

Wozzeck: Publikumsstimmen zur Premiere
Video – 02:29 min

Wozzeck: Publikumsstimmen zur Premiere

Alban Berg: Wozzeck
Video – 02:19 min

Alban Berg: Wozzeck

Das schlaue Füchslein
Video – 01:50 min

Leos Janacek: Das schlaue Füchslein

Beim Musikfest Berlin
Video –

Musikfest Berlin

Vor der Premiere: Les Contes d'Hoffmann
Video – 01:07 min

Vor der Premiere: Les Contes d'Hoffmann

OnePager Projekt starten
1

Wählen Sie den Namen der neuen Page

Zusammen mit der Adresse (URL) der Basisseite ist Ihr Projekt sofort unter dieser neuen Internetadresse verfügbar.

weitere Infos

Editor Mode
2

Inhalte nach Ihren Vorstellungen einrichten.

Erste Daten, Bilder, Videos sowie persönlichen Daten haben wir bereits für Sie als Beispiel hinterlegt.

weitere Infos

Seitenbereiche / Slides
3

Jedes Slide hat einen eigenen Editor

Mit dem Wechsel eines Slide wird der zugehörige Editor eingeblendet. Auf der rechten Seite bearbeiten Sie die Inhalte.

weitere Infos

Erneut bearbeiten
4

Verborgener Button links unten in der Ecke

Via MouseOver wird der Button für den Editor Mode sichtbar, um Inhalte später erneut anpassen zu können.

weitere Infos

OnePager anlegen / bearbeiten
12
DEZ

Adventskalender im Foyer: Das 12. Fensterchen

Heute im Parkettfoyer: „Die Schneekönigin“ als Live-Hörspiel
Eine Lesung mit Burkhard Ulrich und Fanny Frohnmeyer sowie am Schlagzeug Lukas Zeuner
17.00 Uhr / Parkettfoyer
Dauer: ca. 25 Minuten / Eintritt frei


„Seht! nun fangen wir an. Wenn wir am Ende der Geschichte sind, wissen wir mehr als jetzt, denn es war ein böser Kobold! Es war einer der allerärgsten, es war der Teufel! Eines Tages war er recht bei Laune, denn er hatte einen Spiegel gemacht, welcher die Eigenschaft besaß, dass alles Gute und Schöne, was sich darin spiegelte, fast zu nichts zusammenschwand, aber das, was nichts taugte und sich schlecht ausnahm, hervortrat und noch ärger wurde. Die herrlichsten Landschaften sahen wie gekochter Spinat darin aus, und die besten Menschen wurden widerlich oder standen auf dem Kopfe ohne Rumpf“, so beginnt das Märchen „Die Schneekönigin“ von Hans Christian Andersen.

Durch einen unglücklichen Zufall springt ein Splitter dieses üblen Zauberspiegels in Kays Herz, woraufhin er das Leben in seinem kleinen Städtchen plötzlich ganz scheußlich findet und sich von der fiesen Schneekönigin in den hohen Norden mitnehmen lässt. Doch Kays Freundin Gerda zieht los, um ihren besten Freund zu retten. Mit Hilfe von Krähe und Rentier findet sie am Ende den Weg in den kalten Norden Lapplands und kann mit der wahren Macht der Freundschaft und des Lachens ihren Kay aus den Klauen der Schneekönigin befreien.

Heute lesen im Foyer der Tenor Burkhard Ulrich und die Leiterin unserer Jungen Deutschen Oper Fanny Frohnmeyer dieses berührende und wunderschöne Märchen Hans Christian Andersens für alle großen und kleinen Märchen-Fans! Und unser Schlagzeuger Lukas Zeuner steuert mit Marimbas, einem Xylophon und allen möglichen (und unmöglichen) Rhythmus- und Klanginstrumenten den Sound zur Geschichte bei. Und das live und ganz nahe dem Publikum neben dem großen Tannenbaum im Parkettfoyer.