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„Fedora“ – Die Handlung - Deutsche Oper Berlin

„Fedora“ – Die Handlung

... verfasst von Christof Loy

Akt I – St. Petersburg im Winter

Die Fürstin Fedora Romazov, eine junge Witwe, ist mit Wladimiro, dem Sohn des russischen Polizeichefs, verlobt. Beide halten die Verbindung vor der Öffentlichkeit geheim. Fedora ahnt nicht, dass sie sich mit einem Spieler, Trinker und Verführer eingelassen hat, der nahezu bankrott ist. Als Wladimiro am Vorabend der Hochzeit nicht zu einem geplanten Theaterbesuch erscheint, fährt Fedora unvermittelt zu seinem Haus. Zum ersten Mal betritt sie die Räume, in denen der Mann lebt, den sie liebt und doch gar nicht kennt. Sie träumt von dem gemeinsamen neuen Leben, als man plötzlich den angeschossenen, schwer verwundeten Wladimiro hereinträgt und herbeigerufene Ärzte sich an eine Notoperation machen.

Fedora wird im Nebenzimmer Zeugin der von Kommissar Gretch eingeleiteten Untersuchungen der Tat. Wladimiros Chauffeur konnte lediglich, nachdem Schüsse gefallen waren, einen Unbekannten fliehen sehen. Da es sich bei Wladimiro um den Sohn des obersten Polizeikommandanten handelt, liegt der Verdacht nah, dass der Täter ein politisches Motiv hat. Ungeduldig verfolgt Fedora das aus ihrer Sicht wenig resolute Vorgehen des Kommissars und schwört vor allen, dass sie selbst die Verfolgung und Bestrafung des Täters in die Hand nehmen werde. Mehrere Hinweise der Dienerschaft deuten mittlerweile auf Graf Loris Ipanov, den Nachbarn Wladimiros, als möglichen Täter hin. Fedora veranlasst eine sofortige Hausdurchsuchung.

Die Ärzte können Wladimiro nicht retten. An seinem Totenbett hört Fedora aus dem Vorzimmer die Stimme des Kommissars, der berichtet, dass man Loris, den Hauptverdächtigen, nicht fassen konnte. Er ist offenbar geflohen.

 

Akt II – Paris im Frühjahr

Fedora hat Loris Ipanov in Paris ausfindig gemacht und mithilfe von Kommissar Gretch beschatten lassen. Sie hat schließlich die persönliche Bekanntschaft mit Loris gesucht und sich ihm dabei nicht als die ehemalige Verlobte des verstorbenen Wladimiro zu erkennen gegeben. In Paris spielt sie die Rolle einer lebenslustigen russischen Aristokratin, die gemeinsam mit ihrer Cousine, der Gräfin Olga, ein Salonleben führt. Und schon nach wenigen Begegnungen konnte Fedora spüren, wie sehr Loris von ihr als Frau fasziniert ist.

Fedora hat Loris nun zu einem Empfang eingeladen, auf dem auch ein Augenzeuge der damaligen Vorfälle in St. Petersburg, der Diplomat Giovanni De Siriex, zugegen ist. Nur De Siriex erfährt von Fedoras Plan: Sie will Loris verführen und sein Vertrauen gewinnen, um ihm in einem schwachen Moment ein Geständnis zu entlocken. Mithilfe ihres Netzwerkes möchte sie Loris dann sofort von der russischen Geheimpolizei erschießen oder nach Russland abtransportieren lassen.

Während die Gräfin Olga den Gästen ihren neuesten Freund, den polnischen Pianisten Boleslao Lazinski, präsentiert, befragt Fedora Loris nach dem Grund seines Pariser Exils. Er erzählt ihr, dass man ihm einen Mord anhängt und gesteht, dass er Wladimiro erschossen hat. Details will er ihr später berichten. Fedora entlockt Loris das Versprechen, nachts nach dem Fest zu ihr zu kommen, um ihr die genaueren Umstände des Mordes zu beschreiben.

Das Fest findet ein plötzliches Ende, da sich Gerüchte verbreiten, dass man in Moskau ein Attentat auf den Zaren verübt hat. Der Diplomat rät Fedora, das Fest sofort abzubrechen. Umso rascher kann Fedora ihren Plan verfolgen: Der Kommissar aus St. Petersburg, der in Doppelfunktion nun auch als Geheimagent für sie arbeitet, berichtet ihr von Loris’ Kontakten zu dessen Bruder Valeriano, der sich noch in Russland befindet. Schnell entschlossen, übergibt Fedora dem Kommissar einen Brief an die russische Polizei, in dem sie Loris’ Geständnis und dessen Bruder Valeriano als möglichen Komplizen erwähnt. Sie informiert den Kommissar, dass Loris sie noch in dieser Nacht aufsuchen wird. Man solle sich bereithalten, ihn zu verhaften. Nach einem verabredeten Signal wolle sie ihn ausliefern.

Loris erscheint und klärt Fedora über den wahren Grund seiner Tat auf. Er sei kein Anarchist, sondern habe aus privaten Motiven gehandelt. Anhand von Briefen kann er beweisen, dass Wladimiro ein Verhältnis mit seiner Frau Wanda hatte. An jenem Abend in St. Petersburg hat er die beiden bei einem Liebestreffen überrascht und Wladimiro im Affekt getötet. Fedora muss erkennen, dass sie von Wladimiro schamlos betrogen wurde. Noch immer verschweigt sie ihre wahre Identität. Ihr Liebesschmerz und Loris’ Trauer um sein entglittenes Leben lassen die beiden immer näher zueinander finden. Als Fedora das Signal hört, um Loris der Polizei zu übergeben, bittet sie ihn, die Nacht bei ihr zu verbringen.

 

Akt III – Die Schweiz im Sommer

Fedora und Loris verbringen glückliche Wochen in einem Dorf in der Schweiz. Auch Olga hat bei ihnen Zuflucht gefunden, nachdem der Pianist Boleslao die Beziehung beendet hat. Der Diplomat De Siriex, der offenbar ein Interesse an Olga hat, findet sich ebenfalls als unerwarteter Besucher ein. Er klärt die Gräfin darüber auf, dass es sich bei dem polnischen Pianisten in Wirklichkeit um einen Spion gehandelt hat, der sich von der äußerst kommunikativen Olga Informationen erhofft hatte.

Auch für Fedora hat De Siriex Nachrichten. In einem vertraulichen Gespräch teilt er ihr mit, dass die russische Polizei nach Fedoras Brief furchtbar zugeschlagen hat: Man habe den Bruder von Loris verhaftet und in einer Gefängniszelle untergebracht, die immer wieder von der Newa überschwemmt wird. Jetzt sei er ertrunken. Und als man die Nachricht vom Tod Valerianos der Mutter überbracht habe, sei diese sofort an einem Schlaganfall gestorben. De Siriex warnt Fedora, dass Loris schon bald davon erfahren werde. Fedora erkennt, dass die Schweizer Idylle nun ihr Ende gefunden hat.

Loris kommt von einem kurzen Ausflug aus dem Dorf zurück. Aus Briefen eines russischen Freundes erfährt er nun auch vom Tod seines Bruders und seiner Mutter. Schuld sei eine russische Spionin, die ihn und seinen Bruder als Mörder und Anarchisten beschuldigt habe. Als Fedora sich glühend für diese Frau einsetzt und sie verteidigt, wird Loris klar, wen er vor sich hat. Er beschuldigt Fedora, die Liebe zu ihm nur geheuchelt zu haben, um ihn in ihr Intrigennetz zu verwickeln.

Fedora begreift, dass es für sie keine Rolle mehr im Leben zu spielen gibt, und vergiftet sich vor den Augen von Loris.

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