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Im Gedenken an Kammersänger Rolf Kühne - Deutsche Oper Berlin

Im Gedenken an Kammersänger Rolf Kühne

11. Juni 1932 – 22. März 2025

Es gibt kaum einen Sänger, dessen persönliche Biografie die Geschicke der Opernstadt Berlin so direkt spiegelt wie diejenige von Rolf Kühne: Zwischen 1960 und seinem Bühnenabschied 1997 war der Bassbariton Ensemblemitglied in allen drei Opernhäusern der Stadt. Zunächst war es die Komische Oper Walter Felsensteins, die den jungen Sänger, der in Chemnitz und Weimar seine Bühnenlaufbahn begonnen hatte, in die Hauptstadt holte. Doch nur ein Jahr später, 1961, verpflichtete ihn bereits die Staatsoper, wo er in den großen Partien seines Fachs wie dem Kaspar im FREISCHÜTZ und dem Telramund im LOHENGRIN auftrat. Nachdem Kühne 1968 im Anschluss an ein Gastspiel der Staatsoper in der Schweiz den Entschluss gefasst hatte, nicht mehr in die DDR zurückzukehren, standen ihm die großen Bühnen nicht nur in Westdeutschland offen – so debütierte er beispielsweise 1971 als Telramund bei den Bayreuther Festspielen und wurde dort auch 1974 als Alberich verpflichtet. Dennoch entschied sich Kühne 1973 dafür, nach Berlin zurückzukehren und Mitglied im Ensemble der Deutschen Oper Berlin zu werden. 24 Jahre blieb Kühne dem Haus an der Bismarckstraße treu, stand hier an insgesamt 738 Abenden auf der Bühne und verkörperte 60 verschiedene Partien, darunter allein 43 Mal den Alberich, den er auch in der neuen Inszenierung von Götz Friedrich sang, Jago in OTELLO, Jochanaan in SALOME und Scarpia in TOSCA. Ab den achtziger Jahren waren es neben den kleineren Partien des Repertoires dann zunehmend Werke des Zeitgenössischen Musiktheaters, in denen Kühne präsent war: die Liste der Uraufführungen, in denen er mitwirkte, reicht von Sieberts UNTERGANG DER TITANIC, über Kagels AUS DEUTSCHLAND (Foto) bis zu Kelterborns OPHELIA.

Wie jetzt bekannt wurde, ist Rolf Kühne am 22. März dieses Jahres im Alter von 92 Jahren in Wiesbaden verstorben. Die Deutsche Oper Berlin wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

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