Über das Orchester - Deutsche Oper Berlin
Orchesteradministration
Orchesterdirektor Axel Schlicksupp
Orchesterbüro Julia Lawrenz — Wiebke Fuhrmann-Klemmer — Romana Koch
Bibliothek Elisabeth Herpin — Philipp Lawton
Buchbinderin Ute Wegener
Orchesterwarte Gerriet Ludwig — Dongsu Schick — Sierk Ludwig — Dennis Patalas — Hanns Lupp — Thomas Schenk — Thomas Kohler
Ehrenmitglied des Orchesters
Vicco von Bülow (Loriot)
Orchestervorstand
Vorsitzender Benedikt Leithner
Stellvertretende Vorsitzende Kaja Beringer
Weitere Mitglieder Margarethe Niebuhr — Juan Pechuan Ramirez
1. Violinen
1. Konzertmeister Nathan Giem — N. N.
Stellvertretende Konzertmeisterinnen Indira Koch — Elisabeth Glass — Anna Matz
Vorspielerin Tina Kim
1. Violinen Claudia Schönemann — Dietmar Häring — Piotr Prysiaznik — Martina Klar — Franziska Genetzke — Keiko Kido-Lerch — Darja Jerabek — Yukari Aotani-Riehl — Céline Corbach — Elisa Turri-Tischlinger — Hannah Müller — Magdalena Heinz — André Robles Field — Francesca Temporin
2. Violinen
Stimmführerin Monia Rizkallah
Stimmführer Ikki Opitz
Stellvertretende Stimmführer*innen Daniel Draganov — Sewon Cho
Vorspielerinnen Anne Schinz — Magdalena Makowska
2. Violinen Rainer Döll — Kaja Beringer — Kai Franzke — Ivonne Hermann — Chié Peters — Iris Menzel — Kurara Tsujimoto — Esther Feustel — Gabriele Mollicone — Onyou Kim — Aaron Biebuyck — Peter Fritz — Jae-Shin Song
Bratschen
Solobratschist Andrei Gridchuk — N. N.
Stellvertretende Solobratschistinnen Kirsikka de Leval Jezierski — Kangryun Nam
Vorspielerin Yi-Te Yang
Bratschen Irmgard Donderer-Simon — Axel Goerke — Lothar Weiche — Liviu Condriuc — Juan Lucas Aisemberg — Alexander Mey — Sebastian Sokol — Manon Gerhardt — Mariana Vozovik — Seo Hyeun Lee
Violoncelli
Solocellisten Arthur Hornig — Arne-Christian Pelz
Stellvertretender Solocellist Johannes Mirow
Stellvertretende Solocellistin Maria Pstrokonska-Mödig
Vorspieler Johannes Petersen
Violoncelli Birke Mey — Georg Roither — Ulrike Seifert — Claudio Corbach — Margarethe Niebuhr — Stephan Buchmiller
Kontrabässe
Solobassist Christoph Langhammer — N. N.
Stellvertretende Solo-Kontrabassisten Florian Heidenreich
Kontrabässe Bernd Terver — Sebastian Molsen — Martin Schaal — Katri-Maria Leponiemi — Theo J. W. Lee
Flöten
1. Solo-Flötisten Eric Kirchhoff — Robert Lerch
Stellvertretender Solo-Flötist Jochen Hoffmann
Flötistin Tina Bäcker
Solo-Piccoloflötistinnen und Flötistinnen Akiko Asai — Ruth Pereira-Medina
Oboen
1. Solo-Oboistin Dina Heidinger-Curfs
1. Solo-Oboist Juan Pechuan Ramirez
Stellvertretende Solo-Oboistin Yijea Han
Oboist Holger Burke
Solo-Englischhornistinnen / Oboistinnen Iveta Hylasova Bachmannova — Chloé Payot
Klarinetten
1. Solo-Klarinettisten Matthias Höfele — Markus Krusche
Stellvertretende Solo-Klarinettistin Leandra Brehm
Klarinettistin Sophie Pardatscher
Klarinettist / Bassklarinettist Rainer Greis
Bassklarinettist / Klarinettist Dieter Velte
Fagotte
1. Solo-Fagottisten Selim Aykal — Paul-Gregor Straka
Stellvertretende Solo-Fagottistin Isabella Homann
Fagottist Holger Simon
Fagottist / Kontrafagottist N. N.
Solo-Kontrafagottist / Fagottist Vedat Okulmus
Hörner
1. Solo-Hornisten Daniel Adam — Pierre Azzuro — Norbert Pförtsch-Eckels
2. Hornisten David Brox — Luis Miguel Diz
3. Hornistin Margherita Lulli — 3. Hornist Berat Efe Sivritepe
4. Hornisten Hirotatsu Ishikawa — Roland Wußler
Trompeten
1. Solo-Trompeter Martin Wagemann — Rudolf Matajsz
Stellvertretender Solo-Trompeter Thomas Schleicher
Trompeter Yael Fiuza Souto — Ulrich Riehl — Josa Bambirra Silveira Malich
Posaunen
1. Solo-Posaunisten Guntram Halder — Jamie Williams
Stellvertretender Solo-Posaunist Rúben Tomé
Posaunist / Bassposaunist Rafael Mósca Mota Da Costa
Bassposaunist / Kontrabassposaunist Thomas Leyendecker
Kontrabassposaunist / Bassposaunist Thomas Richter
Tuben
Basstubisten Vikentios Gionanidis — Elias Samuel Rodehorst
Pauken und Schlagzeug
1. Solo-Pauker Benedikt Leithner — Kobus Prins
Stellvertretender Solo-Pauker / Schlagzeuger Ralf Gröling
1. Schlagzeuger Björn Matthiessen — Rüdiger Ruppert
Schlagzeuger Thomas Döringer — Lukas Zeuner
Harfen
Solo-Harfenistinnen Virginie Gout-Zschäbitz — Marion Ravot
Sir Donald Runnicles‘ 45-jährige außerordentlich erfolgreiche Karriere zeichnet sich besonders durch seine langjährigen Beziehungen zu bedeutenden Sinfonieorchestern und Opernhäusern aus: Seit 2009 ist er Generalmusikdirektor der Deutschen Oper Berlin, seit 2005 Music Director des Grand Teton Music Festivals. Er war Music Director der San Francisco Opera von 1992 bis 2008, des BBC Scottish Symphony Orchestras und des Orchestras of St. Luke's von 2001 bis 2007. Außerdem war er mehr als zwei Jahrzehnte lang Principal Guest Conductor des Atlanta Symphony Orchestras (2001-2023) und ist seit 2019 Principal Guest Conductor des Sydney Symphony Orchestras. Im Februar 2024 wurde Runnicles zum Chefdirigenten der Dresdner Philharmonie ernannt, dieses Amt tritt er mit der Saison 2025/26 an.
Runnicles – bekannt als herausragender Dirigent der Werke Richard Wagner und des deutschen Repertoires der Romantik – leitet 2023/24 an der Deutschen Oper Berlin eine Neuproduktion von Richard Strauss‘ selten gespielter Oper INTERMEZZO in der Regie von Tobias Kratzer sowie Aufführungen von PARSIFAL und zwei Zyklen des RING DES NIBELUNGEN. An der Metropolitan Opera dirigierte er TANNHÄUSER. Weitere Auftritte führten ihn zur Dresdner Philharmonie, zum Dallas Symphony Orchestra, zum Cincinnati Symphony Orchestra und zum Utah Symphony Orchestra, wo er die Uraufführung eines neuen Werks von Sir Stephen Hough dirigierte.
Er verbringt seine Sommer beim Grand Teton Music Festival in Jackson, Wyoming. Dieses achtwöchige Klassikfestival, von denen fünf von Runnicles als Musikdirektor programmiert, geplant und geleitet werden, findet inmitten der atemberaubenden Schönheit des Grand Teton National Park statt. Zu den Höhepunkten des Festivals 2024 gehören eine halbszenische Aufführung der ZAUBERFLÖTE, Konzerte mit Augustin Hadelich und Yo-Yo Ma sowie die 5. Symphonien von Mahler und Vaughan Williams.
Die Saison 2024/25 beginnt mit einem Festkonzert zu seinem anstehenden 70. Geburtstag beim Edinburgh International Festival. Danach eröffnet er die Saison der Dresdner Philharmonie. Im
Rahmen des Musikfests Berlin gibt er anschließend ein Konzert mit dem Orchester der Deutschen Oper Berlin. Dort dirigiert er die Neuproduktion von Richard Strauss‘ DIE FRAU OHNE SCHATTEN sowie DER ZWERG, ARABELLA, INTERMEZZO, TRISTAN UND ISOLDE und DON CARLO. Im Laufe der Saison kehrt er zweimal zum Sydney Symphony Orchestra zurück und gastiert in Chicago, Houston, Pittsburgh, Detroit und Cincinnati.
Runnicles ist mit der Deutschen Oper Berlin regelmäßig zu Gast beim Edinburgh International Festival, den BBC Proms in London und dem Royal Opera House Muscat. Er begleitete das Philadelphia Orchestra auf Tourneen nach China und im Sommer zum Bravo! Vail Music Festival in Colorado. Als häufiger Gastdirigent des Chicago Symphony Orchestras reicht Runnicles‘ Auftrittsgeschichte bis ins Jahr 1997 zurück. Im Laufe seiner jahrzehntelangen Zusammenarbeit mit der Wiener Staatsoper leitete er Neuproduktionen von PARSIFAL, BILLY BUDD und PETER GRIMES und viele weitere Aufführungen.
Runnicles umfangreiche Diskografie umfasst Aufnahmen von Wagners TRISTAN UND ISOLDE, Mozarts „Requiem“, Orffs „Carmina Burana“, Brittens BILLY BUDD, Humperdincks HÄNSEL UND GRETEL, Bellinis I CAPULETI E I MONTECCHI und Aribert Reimanns L'INVISIBLE. Seine Aufnahme von Wagner-Arien mit Jonas Kaufmann und dem Orchester der Deutschen Oper Berlin gewann 2013 den Gramophone-Preis für die beste Gesangsaufnahme und seine Aufnahme von Janáčeks JENŮFA mit dem Orchester und Chor der Deutschen Oper Berlin wurde 2016 als beste Opernaufnahme für den Grammy nominiert.
Sir Donald Runnicles wurde in Edinburgh, Schottland, geboren und wuchs dort auf. Er wurde 2004 zum OBE und 2020 zum Knight Bachelor ernannt. Er ist Ehrendoktor der Universität Edinburgh, der Royal Scottish Academy of Music and Drama und des San Francisco Conservatory of Music.
Im Jahr 2012 feierte die Deutsche Oper Berlin und mit ihr das Orchester des Hauses seinen 100. Geburtstag. Die wechselvolle Geschichte des Orchesters ist eng mit der der Stadt Berlin verknüpft. Es war fast eine kleine Kulturrevolution, die Berlins Bürger wagten, als sie vor mehr als hundert Jahren ein eigenes Opernhaus gründeten, das mit seinem Verzicht auf Logen das Ideal eines „demokratischen“ Opernhauses verkörperte und von allen Plätzen die volle Sicht auf die Bühne bot. In den 1920er Jahren arbeiteten berühmte Gastdirigenten wie Wilhelm Furtwängler und Bruno Walter regelmäßig an der Deutschen Oper und es entstanden damals schon die ersten Schallplatteneinspielungen. Nach der Zerstörung des Hauses im Zweiten Weltkrieg musste sich die Deutsche Oper lange mit Ausweichquartieren arrangieren. 1961 wurde schließlich das Opernhaus in der Bismarckstraße eröffnet, in dem sie bis heute residiert. Seitdem ist die Deutsche Oper Berlin mit ihren 1860 Plätzen nicht nur das größte Opernhaus Berlins mit hervorragenden Sicht- und Akustikverhältnissen, sondern auch eine erste Adresse in der internationalen Opernwelt.
Die Reihe der Dirigenten, die als Gast oder als Chefdirigent am Pult des Orchesters der Deutschen Oper Berlin standen, ist beeindruckend und reicht von Lorin Maazel und Herbert von Karajan bis zu Giuseppe Sinopoli und Christian Thielemann, der von 1997 bis 2004 als Generalmusikdirektor der Deutschen Oper amtierte. Seit 2009 hat das Orchester der Deutschen Oper Berlin mit Donald Runnicles einen international renommierten Dirigenten als Generalmusikdirektor. Die herausragende Zusammenarbeit zwischen dem Orchester und seinem Chefdirigenten wird bis zum Ende der Saison 2025/26 fortgesetzt.
Ein künstlerischer Schwerpunkt der Deutschen Oper Berlin liegt in der Pflege der Werke von Richard Wagner und Richard Strauss. Die besondere Wagnertradition des Orchesters schlägt sich auch darin nieder, dass viele seine Mitglieder im Orchester der Bayreuther Festspiele musizieren. Ein weiteres wichtiges Element im künstlerischen Profil des Orchesters der Deutschen Oper Berlin ist die kontinuierliche Auseinandersetzung mit der Musik der Gegenwart. Zahlreiche Komponisten arbeiteten eng und produktiv mit dem Orchester zusammen, so hat Helmut Lachenmann an der Vorbereitung der Aufführungen seiner Oper DAS MÄDCHEN MIT DEN SCHWEFELHÖLZERN intensiv mitgewirkt. Herbst 2017 kam es mit der Premiere der Oper L‘INVISIBLE zu einer neuerlichen Zusammenarbeit mit Aribert Reimann, den bereits eine längere Uraufführungsgeschichte mit dem Orchester des Hauses verbindet, für die Saison 2018/19 stand die Erarbeitung der neuen Oper Detlev Glanerts, OCEANE, auf dem Programm, bevor 2019/2020 Chaya Czernowins HEART CHAMBER folgt.
Neben den Opernvorstellungen gibt das Orchester der Deutschen Oper Berlin regelmäßig Sinfoniekonzerte mit führenden Solisten und ist dabei sowohl im Haus in der Bismarckstraße wie in der Berliner Philharmonie zu erleben. Zudem bereichern zahlreiche von Mitgliedern des Orchesters gebildete Ensembles – vom Streichquartett bis zur Bigband – mit ihren Konzerten den Spielplan der Deutschen Oper. Die Diskografie des Orchesters umfasst mehr als 200 Titel, zu denen zahlreiche herausragende Einspielungen gehören. Die Aufnahme mit Jonas Kaufmanns Wagner-Recital wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. erhielt der Sänger für diese Aufnahme den „Echo Klassik“. Die DVD von Leoš Janáčeks JENUFA mit dem Orchester und Chor der Deutschen Oper Berlin unter Sir Donald Runnicles erhielt 2015 eine Grammy-Nominierung in der Kategorie „Best Opera Recording“. Der Aufnahme von Aribert Reimanns L’ INVISIBLE folgte Erich Wolfgang Korngolds DAS WUNDER DER HELIANE und Alexander von Zemlinskys DER ZWERG, 2020 ebenso für einen Grammy nominiert.
1. Violine tutti
Probespiele am 28. und 29. April 2025
Solo-Bratsche (Sondervertrag)
Probespieltermin wird noch bekanntgegeben
Bratsche tutti 50%
Probespieltermin wird noch bekanntgegeben
Solo-Kontrabass
Probespieltermin wird noch bekanntgegeben
Stellv. Solo-Kontrabass
Probespiel am 18. Februar 2025
Solo-Bassklarinette
mit Verpflichtung zur Klarinette
Probespiele am 2. und 3. Dezember 2024
Fagott 50%
mit Verpflichtung zum Kontrafagott
Probespiele am 21. und 22. Januar 2025
Tiefes Horn (4./ 2.)
mit Verpflichtung zur Wagnertube
Probespieltermine werden noch bekanntgegeben
Die Vergütung erfolgt nach TVK (A/F1) plus HTV-Zulage € 720,00;
Endgrundvergütung nach bestandenem Probejahr.
Bewerbungen bitte ausschließlich über www.muvac.com (ab Freischaltung)
Die Deutsche Oper Berlin nimmt den Schutz Ihrer personenbezogenen Daten sehr ernst. Alle Informationen finden Sie unter dem Punkt
Orchesterakademie
Über Stellen informieren Sie sich bitte auf muvac.com
Die Dauer der Ausbildung beträgt 2 Jahre. Das Ausbildungsprogramm enthält: vorbereitenden Instrumentalunterricht bei Mentor*innen aus dem Orchester, Mitwirkung bei 10 Diensten pro Monat (Proben und Vorstellungen / Oper, Ballett und Konzert), Probespieltraining Korrepetitionsstunden, Mentaltraining. Ausbildungsvergütung: € 1.000,00 im Monat (inklusive Stipendium des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V.).