Kalender - Deutsche Oper Berlin
![Rigoletto - © Bettina Stöß Der Herzog steht auf der Passerelle. Auf der Bühne ist der Saal der Deutschen Oper Berlin spiegelverkehrt aufgebaut. Der Chor und die Statisterie sitzen in den Stuhlreihen, genauso wie Rigoletto in seinem goldenen Lametta-Hasen-Kostüm.](https://imgtoolkit.culturebase.org?color=535353&quality=9&ar_method=rescaleIn&ar_ratio=1.33&format=jpg&file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2Ff%2F8%2F9%2Fc%2Fc%2Fpic_1701875997_f89cc006a1800e43b435d6975ebff356.jpeg&do=rescaleIn&width=1235&height=600)
![Giuseppe Verdi: Rigoletto - © 2022, Ruth Tromboukis In einer Minute und vierzig Sekunden zeigt dieser Trailer zur Produktion RIGOLETTO (Premiere am 21. April 2013) sowohl musikalische wie auch inszenatorische Schlüsselstellen des Werkes. Regisseur Jan Bosse spiegelt für das Bühnenbild den Zuschauersaal der Deutschen Oper Berlin bis in den ersten Rang. Die Protagonisten bewegen sich sowohl auf der Bühne wie auch auf einer Passerelle, die vor dem Orchestergraben verläuft. Nach und nach löst sich das Bühnenbild des ersten Aktes über die aufgefahrene Unterbühnenmaschinerie (2. Akt) in vollkommene Leere (3. Akt) auf. Auch die markantesten Kostüme werden im Video gezeigt: Rigoletto tritt in einem Hasenkostüm aus Goldlametta auf, das er über einem Narrenkostüm mit goldenen Rauten und Narrenkappe trägt (2. Akt). Zum Finale ist er im schwarzen Anzug. Der Hofstaat des Herzogs trägt Seidenhemden in auffälligen Mustern und Farben. Gilda tritt in einem Kleid aus vergilbtem Gardinenstoff auf, das – ein Geschenk des Herzogs – durch ein paillettenbesetztes Kleid aus Gardinenstoff ersetzt wird. Im Finale ist auch Gilda – wie ihr Vater Rigoletto – im schwarzen Herrenanzug. Es singen im Trailer Markus Brück (Rigoletto), Attilio Glaser (Herzog), Elena Tsallagova (Gilda).](https://imgtoolkit.culturebase.org?color=535353&quality=9&ar_method=rescaleIn&ar_ratio=1.33&format=jpg&file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2F9%2Ff%2Fc%2F5%2F6%2Fpic_1668004634_9fc56e23e2108a91fc11dbb6a14d6ee6.jpeg&do=rescaleIn&width=1235&height=600)
![Rigoletto - © Bettina Stöß Völlig alleine sitzt der Gerichtsdiener im leeren gespiegelten Saal des Zuschauerraumes der Deutschen Oper Berlin. Er liest in einem Programmheft.](https://imgtoolkit.culturebase.org?color=535353&quality=9&ar_method=rescaleIn&ar_ratio=1.33&format=jpg&file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2F5%2F2%2Fd%2F9%2Fe%2Fpic_1701875983_52d9e81c98661e8a09d267a628482502.jpeg&do=rescaleIn&width=1235&height=600)
![Rigoletto - © Bettina Stöß Rigoletto sitzt im Goldlametta-Hasenkostüm in den Stuhlreihen des Eröffnungsbühnenbildes. Der Saal der Deutschen Oper Berlin mit seinen typischen gelben Sitzbezügen ist mit Parkett und erstem Rang gespiegelt. In diesem zweiten Saal sitzen Chor und Statisterie.](https://imgtoolkit.culturebase.org?color=535353&quality=9&ar_method=rescaleIn&ar_ratio=1.33&format=jpg&file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2F1%2F0%2F8%2F0%2Fc%2Fpic_1701875987_1080c061dd00303cb3b9b805e6031b57.jpeg&do=rescaleIn&width=1235&height=600)
![Rigoletto - © Bettina Stöß Der Herzog betritt die Bühne mit seinen beiden Kumpanen Marullo und Matteo Borsa. Der Herzog in Lederhose, Halbfinger-Handschuhen und einem auffälligen, goldgemusterten schwarzen Seidenhemd. Ebenfalls grellgemusterte Hemden tragen die beiden Höflinge.](https://imgtoolkit.culturebase.org?color=535353&quality=9&ar_method=rescaleIn&ar_ratio=1.33&format=jpg&file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2Ff%2F3%2F1%2F1%2Fd%2Fpic_1701875990_f311d2f63aa7d32e2ffa7bdca1cd4865.jpeg&do=rescaleIn&width=1235&height=600)
![Rigoletto - © Bettina Stöß Der Herzog steht auf dem Souffleurkasten und singt ins Publikum. Hinter ihm im gespiegelten Saal sitzt der Hofstaat, in der Mitte Rigoletto im Lametta-Kostüm.](https://imgtoolkit.culturebase.org?color=535353&quality=9&ar_method=rescaleIn&ar_ratio=1.33&format=jpg&file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2F5%2F4%2F8%2F9%2Fd%2Fpic_1701875994_5489df6d6dea4d9380d20109c4d9e316.jpeg&do=rescaleIn&width=1235&height=600)
![Rigoletto - © Bettina Stöß Auf dem Souffleurkasten nun Marullo.](https://imgtoolkit.culturebase.org?color=535353&quality=9&ar_method=rescaleIn&ar_ratio=1.33&format=jpg&file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2F4%2F9%2Ff%2Fe%2F0%2Fpic_1701876001_49fe069c333f4f593e172dc19de86e1c.jpeg&do=rescaleIn&width=1235&height=600)
![Rigoletto - © Bettina Stöß Der Chor sitzt in den Sitzreihen des auf die Bühne gespiegelten Saales. Links und rechts stehen Marullo und Matteo Borsa mit Lamettakanonen, die Lametta über die Chorsolisten katapultieren. Außerdem imaginieren eine Diskokugel und bunte Scheinwerfer die ausgelassene Partystimmung am Hofe zu Mantua.](https://imgtoolkit.culturebase.org?color=535353&quality=9&ar_method=rescaleIn&ar_ratio=1.33&format=jpg&file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2Fb%2F5%2F3%2F8%2F7%2Fpic_1701876005_b5387a7ea91c9f9ab28e610bf780a097.jpeg&do=rescaleIn&width=1235&height=600)
![Rigoletto - © Bettina Stöß Monterone verflucht Rigoletto: Monterone in einem gepflegten Herrenoutfit, rechts kniend neben ihm Rigoletto im goldenen Lametta-Narren-Gewand, die Kappe mit den Hasenohren hat er inzwischen abgenommen. Der Hofstaat lauscht der Verfluchung interessiert.](https://imgtoolkit.culturebase.org?color=535353&quality=9&ar_method=rescaleIn&ar_ratio=1.33&format=jpg&file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2F1%2Ff%2Fb%2Fc%2F6%2Fpic_1701876009_1fbc6edf8e5b943d2bdbe65d7cde65a1.jpeg&do=rescaleIn&width=1235&height=600)
![Rigoletto - © Bettina Stöß Versunken in wütende Einsamkeit steht Rigoletto im Lamettagewand am Bühnenportal. Die Kappe mit den Hasenohren ist abgenommen.](https://imgtoolkit.culturebase.org?color=535353&quality=9&ar_method=rescaleIn&ar_ratio=1.33&format=jpg&file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2F6%2F0%2F7%2Fe%2F1%2Fpic_1701876012_607e1d249202311ef1c577e3c070259b.jpeg&do=rescaleIn&width=1235&height=600)
![Rigoletto - © Bettina Stöß In den leeren Stuhlreihen sitzen Sparafucile und Rigoletto.](https://imgtoolkit.culturebase.org?color=535353&quality=9&ar_method=rescaleIn&ar_ratio=1.33&format=jpg&file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2Fd%2F7%2F4%2F5%2Ff%2Fpic_1701876016_d745fcacceeaa15bae514d241dd75138.jpeg&do=rescaleIn&width=1235&height=600)
![Rigoletto - © Bettina Stöß Wütend und verzweifelt wirft Rigoletto sein Goldhasen-Kostüm in die leeren Stuhlreihen. Nun trägt er ein Narrenkostüm mit den typischen Rauten.](https://imgtoolkit.culturebase.org?color=535353&quality=9&ar_method=rescaleIn&ar_ratio=1.33&format=jpg&file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2F8%2F5%2F0%2F5%2Fd%2Fpic_1701876023_8505d5fec773f6405f1cee596d004a62.jpeg&do=rescaleIn&width=1235&height=600)
![Rigoletto - © Bettina Stöß Die Stuhlreihen werden bühnentechnisch nach oben gefahren. Es kommt die Unterbühnentechnik zum Vorschein. Dort hat Gilda, verborgen vor der Öffentlichkeit des Hofes, ihr Mädchenzimmer. Rigoletto besucht sie dort. In den Stuhlreihen darüber sitzt beobachtend ihre Gouvernante Giovanna.](https://imgtoolkit.culturebase.org?color=535353&quality=9&ar_method=rescaleIn&ar_ratio=1.33&format=jpg&file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2F4%2Ff%2F1%2Ff%2Fc%2Fpic_1701876047_4f1fcfed4faaa040230b2af5610df2af.jpeg&do=rescaleIn&width=1235&height=600)
![Rigoletto - © Bettina Stöß Die Rückseite der nach hinten offenen Unterbühnen-Konstruktion ist durch altmodische Gardienen (Stores) verhängt. Gilda trägt ein Kleid aus ebendiesem Gardinenstoff. Der Herzog steht in den nun aufgefahrenen Sitzreihen, auffällig in Pink gekleidet und wieder mit gemustertem Seidenhemd und lockt Gilda mit einem Brautkleid.](https://imgtoolkit.culturebase.org?color=535353&quality=9&ar_method=rescaleIn&ar_ratio=1.33&format=jpg&file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2F6%2F6%2F7%2Fc%2Fd%2Fpic_1701876050_667cd0cff2ad4fde1e20af10be1662b7.jpeg&do=rescaleIn&width=1235&height=600)
![Rigoletto - © Bettina Stöß Gilda und der Herzog im Duett in Gildas Zimmer. Sie trägt ihr Kleid aus Gardinenstoff, er den Anzug in grellem Pink. Er hält sie im Arm.](https://imgtoolkit.culturebase.org?color=535353&quality=9&ar_method=rescaleIn&ar_ratio=1.33&format=jpg&file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2F5%2F5%2F9%2Fc%2F5%2Fpic_1701876054_559c5551970a520106b5a75fcb4826b9.jpeg&do=rescaleIn&width=1235&height=600)
![Rigoletto - © Bettina Stöß Selig lächelnd steht Gilda in ihrem Zimmerchen. Sie ist verliebt.](https://imgtoolkit.culturebase.org?color=535353&quality=9&ar_method=rescaleIn&ar_ratio=1.33&format=jpg&file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2Ff%2Fb%2F1%2Ff%2F1%2Fpic_1701876057_fb1f1e2c715cf7fddedee1c5ab661390.jpeg&do=rescaleIn&width=1235&height=600)
![Rigoletto - © Bettina Stöß Während Rigoletto aus dem Unterbühnen-Mädchenzimmer vor die auf dem Boden verbliebenen vier Stuhlreihen tritt – er blickt dabei in Richtung Zuschauersaal, entführen hinter seinem Rücken maskierte Männer Gilda. Die Unterbühne fährt wieder ab.](https://imgtoolkit.culturebase.org?color=535353&quality=9&ar_method=rescaleIn&ar_ratio=1.33&format=jpg&file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2F9%2Ff%2F1%2Fa%2Fb%2Fpic_1701876065_9f1ab6a9f8bef1ecfb6ddab225cdd589.jpeg&do=rescaleIn&width=1235&height=600)
![Rigoletto - © Bettina Stöß Die Schergen des Herzogs haben Gilda entführt. Rigoletto, eine Strumpfmaske über dem Kopf, hilft unbeabsichtigt bei diesem Unternehmen. Nachdem er dies bemerkt, bricht er verzweifelt zusammen.](https://imgtoolkit.culturebase.org?color=535353&quality=9&ar_method=rescaleIn&ar_ratio=1.33&format=jpg&file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2Fe%2F5%2F6%2F4%2F6%2Fpic_1701876068_e5646cd3ddd93061bfe69f3c710ea067.jpeg&do=rescaleIn&width=1235&height=600)
![Rigoletto - © Bettina Stöß Rigoletto versteht die ganze Intrige und seine Rolle in ihr. Er ist vollkommen verzweifelt. Gildas Mädchenzimmer ist wieder im Bühnenuntergrund verschwunden.](https://imgtoolkit.culturebase.org?color=535353&quality=9&ar_method=rescaleIn&ar_ratio=1.33&format=jpg&file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2F2%2F6%2F6%2Fb%2Fa%2Fpic_1701876075_266ba4b7a13cf2a2fb57daa45b296278.jpeg&do=rescaleIn&width=1235&height=600)
![Rigoletto - © Bettina Stöß Die Höflinge kommen in den Saal. Von der anderen Seite eilt der Herzog euphorisch herein. Das Stelldichein mit Gilda war nach seinem Geschmack.](https://imgtoolkit.culturebase.org?color=535353&quality=9&ar_method=rescaleIn&ar_ratio=1.33&format=jpg&file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2Ff%2F6%2Fe%2Fe%2Fd%2Fpic_1701876083_f6eed1673da4ecc891e098dea5bb9840.jpeg&do=rescaleIn&width=1235&height=600)
![Rigoletto - © Bettina Stöß Die Höflinge umstehen das Gespräch zwischen Rigoletto und Marullo. Rigoletto bittet Marullo um Aufklärung.](https://imgtoolkit.culturebase.org?color=535353&quality=9&ar_method=rescaleIn&ar_ratio=1.33&format=jpg&file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2F4%2Fc%2Fc%2F3%2F5%2Fpic_1701876086_4cc35801ef20fcf546da3b09c699739d.jpeg&do=rescaleIn&width=1235&height=600)
![Rigoletto - © Bettina Stöß Im Bühnenhintergrund drängen sich noch immer die Höflinge, um nichts von der Erniedrigung des ungeliebten Hofnarren zu versäumen. In Begleitung von Matteo Borsa betritt Gilda den Saal. Vor der ersten Stuhlreihe kniet Rigoletto zusammengesunken vor Verzweiflung.](https://imgtoolkit.culturebase.org?color=535353&quality=9&ar_method=rescaleIn&ar_ratio=1.33&format=jpg&file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2F4%2Fa%2F4%2Fb%2F2%2Fpic_1701876109_4a4b227fa3d7137398a6bccbca0f63cd.jpeg&do=rescaleIn&width=1235&height=600)
![Rigoletto - © Bettina Stöß In ein Duett versunken Gilda mit ihrem Vater Rigoletto. Sie schmiegt den Kopf an seine Knie. Der Hofstaat hat den Saal verlassen. Die beiden sind alleine.](https://imgtoolkit.culturebase.org?color=535353&quality=9&ar_method=rescaleIn&ar_ratio=1.33&format=jpg&file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2F1%2Fd%2F6%2F8%2Fb%2Fpic_1701876113_1d68b0b66474a2b1a2a30d60112cbbd8.jpeg&do=rescaleIn&width=1235&height=600)
![Rigoletto - © Bettina Stöß Rigoletto umarmt seine Tochter. In beider Gesichtern steht die Verzweiflung geschrieben. Aus dem ersten Rang schauen der Graf von Monterone, der Rigoletto dereinst verflucht hatte, und der Gerichtsdiener dieser Szene zu.](https://imgtoolkit.culturebase.org?color=535353&quality=9&ar_method=rescaleIn&ar_ratio=1.33&format=jpg&file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2Fb%2Fe%2F0%2F1%2Ff%2Fpic_1701876116_be01f2c2c3da5913a4b49cd9b60e295a.jpeg&do=rescaleIn&width=1235&height=600)
![Rigoletto - © Bettina Stöß Im dritten Akt sind die Stuhlreihen gedreht und stehen mit ihren Lehnen zum Saalpublikum. Der Herzog wirft mit Geldscheinen um sich.](https://imgtoolkit.culturebase.org?color=535353&quality=9&ar_method=rescaleIn&ar_ratio=1.33&format=jpg&file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2F5%2F5%2Fc%2Fe%2Fd%2Fpic_1701876120_55cedeb50c7f8f3717c0b96e580e5d75.jpeg&do=rescaleIn&width=1235&height=600)
![Rigoletto - © Bettina Stöß Im dritten Akt sind die Stuhlreihen gedreht und stehen mit ihren Lehnen zum Saalpublikum. In der Reihe sitzt Maddalena, die vom Herzog mit Geldbündeln bestochen wird. Beide tragen sie auffällige und sehr bunte Kostüme.](https://imgtoolkit.culturebase.org?color=535353&quality=9&ar_method=rescaleIn&ar_ratio=1.33&format=jpg&file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2Fe%2F4%2F8%2Ff%2F6%2Fpic_1701876123_e48f69ecfb5c367af65c285e9e1de5db.jpeg&do=rescaleIn&width=1235&height=600)
![Rigoletto - © Bettina Stöß Maddalena steht einsam zwischen den umgekehrten Stuhlreihen. Sehr im Hintergrund sitzt der Herzog in den gelben Stühlen. Eine Punktlicht ist auf ihn gerichtet, sodass er wie eine Erscheinung wirkt.](https://imgtoolkit.culturebase.org?color=535353&quality=9&ar_method=rescaleIn&ar_ratio=1.33&format=jpg&file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2Fa%2F0%2F3%2F8%2F9%2Fpic_1701876127_a038965208d47ff9ff04b8e13254a0c9.jpeg&do=rescaleIn&width=1235&height=600)
![Rigoletto - © Bettina Stöß Sparafucile wird von seiner Schwester Maddalena bedrängt, den Herzog laufen zu lassen. Die Stuhlreihen werden langsam hinausgefahren. Für die letzte Szene wird die Bühne leer sein.](https://imgtoolkit.culturebase.org?color=535353&quality=9&ar_method=rescaleIn&ar_ratio=1.33&format=jpg&file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2Fe%2F9%2F1%2F4%2F5%2Fpic_1701876130_e91455dafd6405f2fbed6f5c49bda3e4.jpeg&do=rescaleIn&width=1235&height=600)
![Rigoletto - © Bettina Stöß Die Stuhlreihen werden abgefahren.](https://imgtoolkit.culturebase.org?color=535353&quality=9&ar_method=rescaleIn&ar_ratio=1.33&format=jpg&file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2F4%2F2%2F0%2F2%2Fd%2Fpic_1701876134_4202dc3873364ae13867d44ca0083b82.jpeg&do=rescaleIn&width=1235&height=600)
![Rigoletto - © Bettina Stöß Sparafucile hat, seiner Schwester folgend, Gilda getötet anstelle des Herzogs. Rigoletto möchte sich vom Tod des Herzogs überzeugen und öffnet den Sack, in dem er die Leiche des Herzogs vermutet. Er findet seine Tochter: getötet. Er bricht zusammen.](https://imgtoolkit.culturebase.org?color=535353&quality=9&ar_method=rescaleIn&ar_ratio=1.33&format=jpg&file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2F9%2F0%2F0%2Fb%2F4%2Fpic_1701876137_900b426c2b210b70c390c3ec65431257.jpeg&do=rescaleIn&width=1235&height=600)
Rigoletto
Giuseppe Verdi (1813 – 1901)
Melodramma in drei Akten
Libretto von Francesco Maria Piave
Uraufführung am 11. März 1851 in Venedig
Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 21. April 2013
ca. 2 Stunden 45 Minuten / Eine Pause
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts
empfohlen ab 14 Jahren- Musikalische Leitung
- Inszenierung
- Bühne
- Kostüme
- Chöre
- Der Herzog von Mantua
- Rigoletto
- Gilda
- Der Graf von Monterone
- Der Graf von Ceprano
- Die Gräfin von Ceprano
- Marullo
- Matteo Borsa
- Sparafucile
- Maddalena / Giovanna
- Ein Gerichtsdiener
- Eine Hofdame
- Orchester
- 10202519:30JanFrC-Preise: € 108,00 / 90,00 / 64,00 / 40,00 / 26,00
- 17202519:30JanFrC-Preise: € 108,00 / 90,00 / 64,00 / 40,00 / 26,00
- 27202519:30JanMoB-Preise: € 92,00 / 72,00 / 52,00 / 32,00 / 24,00
- Generationenvorstellung01202517:00JunSoC-Preise: € 108,00 / 90,00 / 64,00 / 40,00 / 26,00
- Zum letzten Mal in dieser Spielzeit06202519:30JunFrC-Preise: € 108,00 / 90,00 / 64,00 / 40,00 / 26,00
![](https://imgtoolkit.culturebase.org?file=https%3A%2F%2Fimg.culturebase.org%2F1%2F5%2Fc%2F6%2Ff%2Fpic_1512398975_15c6f9fde5bca6946cdf991620a6839e.jpeg&do=rescaleIn&width=300&height=200)
Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V.
- Musikalische Leitung
- Inszenierung
- Bühne
- Kostüme
- Chöre
- Der Herzog von Mantua
- Rigoletto
- Gilda
- Der Graf von Monterone
- Der Graf von Ceprano
- Die Gräfin von Ceprano
- Marullo
- Matteo Borsa
- Sparafucile
- Maddalena / Giovanna
- Ein Gerichtsdiener
- Eine Hofdame
- Orchester
Zum Stück
„Bezogen auf den Theatereffekt erscheint mir der RIGOLETTO als das beste Sujet, das ich bisher in Musik gesetzt habe […]. Dort gibt es Situationen von großer Kraft, Abwechslungsreichtum, Temperament, Pathos.“ [Verdi an Antonio Somma, 22. April 1853]
Mit der Beschreibung der Qualitäten seines 1851 uraufgeführten Melodramma nach Victor Hugos Erfolgsstück „Le roi s’amuse“ benennt Verdi zugleich die Herausforderungen, denen sich jede Produktion dieser Oper stellen muss: RIGOLETTO ist ein Meisterwerk, dessen Besonderheit in der Konfrontation psychologischer Charakterzeichnung mit den Unwahrscheinlichkeiten einer fantastischen Handlung liegt.
Wie ein romantischer Schauerroman klingt diese Geschichte: Als Narr im Dienste des Herzogs von Mantua ist der missgestaltete Rigoletto zum Hassobjekt aller Höflinge geworden. Unterschiedslos verspottet er alle, die sein Herr – ein berüchtigter Schürzenjäger – ins Elend gerissen hat. Doch zugleich hat er Angst davor, dass seiner Tochter Gilda ein ähnliches Schicksal drohen könnte und hält sie deshalb versteckt. Doch muss Rigoletto erleben, dass sein Versuch, inmitten einer von Willkür und Gewalt beherrschten Umgebung seine private heile Welt zu bewahren, zum Scheitern verurteilt ist: Auch Gilda wird vom Herzog verführt und geht für ihn sogar in den Tod.
Ihre emotionale Glaubwürdigkeit gewinnt die Geschichte durch Verdis Musik. Durch sie wird RIGOLETTO zu einer Tragödie, die sich aus dem Aufeinandertreffen dreier völlig verschiedener Menschen ergibt: Der Herzog, der zwar einerseits ein Wüstling ist, dem Verdi jedoch so verführerische Musik geschrieben hat, dass nicht nur Gilda, sondern auch das Publikum regelmäßig seinem Charme erliegt; Rigoletto, der einer jener typischen Verdi-Menschen ist, die die Fähigkeit zum Guten wie zum Bösen in sich bergen; und schließlich Gilda, die in strahlender Reinheit die Prinzipien von Unschuld und Mitleid verkörpert. Man glaubt in RIGOLETTO vor allem diesen Menschen und begreift durch sie selbst die aberwitzigsten Zufälle der Opernhandlung als unentrinnbares Schicksal.
Zur Inszenierung
Dieses Spiel mit den Wirkungskräften des Musiktheaters interessierte auch Jan Bosse bei seiner ersten Berliner Opernarbeit. In seiner Version des Verdi-Klassikers macht Jan Bosse den Zuschauerraum der Deutschen Oper zum Herzogshof von Mantua und die Unterbühne zum Versteck, in dem der Hofnarr Rigoletto seine Tochter Gilda vor allen Menschen verborgen hält. Doch Rigolettos Versuch, den Dienst in einem korrupten Regime von seinem heilen Privatleben zu trennen, ist zum Scheitern verurteilt und seine Welt zerfällt im Laufe des Geschehens immer mehr in ihre Bestandteile: Und am Ende, wenn Rigoletto den Tod seiner Tochter und das Scheitern all seiner Pläne erleben muss, bleibt um ihn herum buchstäblich nur das Nichts.